ÜBERLEBENDE ORGANE
 Im Dezember 1967 gelang Christiaan Barnard in Kapstadt die weltweit erste Herztransplantation. In Reaktion darauf legte eine Ad-hoc-Kommission in Harvard die erste Definition des «Hirntodes» vor. Die bis dato gültigen Grenzbestimmungen zwischen Leben und Tod gerieten ins Wanken. Nicht nur Mediziner, vor allem Theologen und Philosophen entwickelten Fragen, die auch in den Krankenhäusern spürbar Einfluss entfalteten und bis heute kontrovers diskutiert werden. Hossein Solhdju war 1968 Anästhesist bei der ersten deutschen Herztransplantation in München. Die Operation dauerte mehr als 24 Stunden und missglückte trotz aller Anstrengungen. Mit seiner Tochter, der Kulturwissenschaftlerin Katrin Solhdju, diskutiert der spätere Chefarzt der Intensivmedizin, ob es sich beim Hirntod um ein nachprüfbares Faktum handelt oder um eine biopolitische Setzung.
Im Dezember 1967 gelang Christiaan Barnard in Kapstadt die weltweit erste Herztransplantation. In Reaktion darauf legte eine Ad-hoc-Kommission in Harvard die erste Definition des «Hirntodes» vor. Die bis dato gültigen Grenzbestimmungen zwischen Leben und Tod gerieten ins Wanken. Nicht nur Mediziner, vor allem Theologen und Philosophen entwickelten Fragen, die auch in den Krankenhäusern spürbar Einfluss entfalteten und bis heute kontrovers diskutiert werden. Hossein Solhdju war 1968 Anästhesist bei der ersten deutschen Herztransplantation in München. Die Operation dauerte mehr als 24 Stunden und missglückte trotz aller Anstrengungen. Mit seiner Tochter, der Kulturwissenschaftlerin Katrin Solhdju, diskutiert der spätere Chefarzt der Intensivmedizin, ob es sich beim Hirntod um ein nachprüfbares Faktum handelt oder um eine biopolitische Setzung.
Hossein Solhdju war Facharzt für Anästhesie und Intensivmedizin der LMU München und Anästhesist der ersten deutschen Herztransplantation, die am 13. Februar 1969 an der LMU München durchgeführt wurde. Ab 1970 war er Chefarzt der Anästhesie und Intensivmedizin am Knappschaftskrankenhaus, Bardenberg. Seit 1999 ist er im Ruhestand.
Katrin Solhdju studierte Kultur- und Religionswissenschaft in Berlin. Sie ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am Fachbereich Sprach-, Literatur- und Medienwissenschaften der Universität Siegen und forscht im Bereich Wissenschaftsphilosophie und historische Epistemologie insbesondere zu Theorien des Wissens und des Experimentierens am Lebendigen. www.vlp.mpiwg-berlin.mpg.de
 Heiko Alberti ist Gründungsmitglied des Amateurfilmkollektivs „Das Barmbeker Manifest“, dreht Videoclips für NOISE- und Undergroundbands.
Heiko Alberti ist Gründungsmitglied des Amateurfilmkollektivs „Das Barmbeker Manifest“, dreht Videoclips für NOISE- und Undergroundbands.
 Max Andersson absolvierte  am RMI-Berghs in Stockholm eine Kunsthochschulausbildung und studierte  Filmproduktion an der New York University in New York City. Nach einer  Reihe von international preisgekrönten Kurzfilmen veröffentlichte er  1992 seinen ersten Comic-Roman «Pixy». Seitdem erscheinen seine Werke  wie etwa «Bosnian Flat Dog» (2006) in mehreren Sprachen und in  verschiedenen Zeitungen. Max Andersson wohnt und arbeitet in Berlin. www.maxandersson.com
Max Andersson absolvierte  am RMI-Berghs in Stockholm eine Kunsthochschulausbildung und studierte  Filmproduktion an der New York University in New York City. Nach einer  Reihe von international preisgekrönten Kurzfilmen veröffentlichte er  1992 seinen ersten Comic-Roman «Pixy». Seitdem erscheinen seine Werke  wie etwa «Bosnian Flat Dog» (2006) in mehreren Sprachen und in  verschiedenen Zeitungen. Max Andersson wohnt und arbeitet in Berlin. www.maxandersson.com
 Evelyn Annuß ist  Literatur- und Theaterwissenschaftlerin und Kuratorin. Sie arbeitet  zurzeit als wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Ruhr-Universität  Bochum und forscht im Rahmen ihres DFG-Projekts zu chorischen  Inszenierungsformen im Nationalsozialismus. Seit mehreren Jahren  beschäftigt sie sich u.a. mit der Kulturgeschichte  nichtprotagonistischer Darstellungsweisen. 2005 hat sie zu Elfriede  Jelineks Theater des Nachlebens promoviert. www.theater.rub.de
Evelyn Annuß ist  Literatur- und Theaterwissenschaftlerin und Kuratorin. Sie arbeitet  zurzeit als wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Ruhr-Universität  Bochum und forscht im Rahmen ihres DFG-Projekts zu chorischen  Inszenierungsformen im Nationalsozialismus. Seit mehreren Jahren  beschäftigt sie sich u.a. mit der Kulturgeschichte  nichtprotagonistischer Darstellungsweisen. 2005 hat sie zu Elfriede  Jelineks Theater des Nachlebens promoviert. www.theater.rub.de
 Peter Asaro unterrichtet Film- und Medienwissenschaften an der New School  University in New York City. Er beschäftigt sich mit der Schnittstelle  von Technologie, Wissenschaft und Medien und forscht derzeit zu sozialen  Dimensionen der Militär-Roboterwissenschaften. In seinem Film «Love  Machine» (2001) thematisierte er das Phantasma der Entwicklung von  Robotern, die menschliche Beziehungen eingehen, Liebe und Fürsorge  empfinden, Freundschaften knüpfen und Sexualpartner sind. www.peterasaro.org
Peter Asaro unterrichtet Film- und Medienwissenschaften an der New School  University in New York City. Er beschäftigt sich mit der Schnittstelle  von Technologie, Wissenschaft und Medien und forscht derzeit zu sozialen  Dimensionen der Militär-Roboterwissenschaften. In seinem Film «Love  Machine» (2001) thematisierte er das Phantasma der Entwicklung von  Robotern, die menschliche Beziehungen eingehen, Liebe und Fürsorge  empfinden, Freundschaften knüpfen und Sexualpartner sind. www.peterasaro.org
 Armen Avanessian ist Literaturwissenschaftler. Er arbeitet als wissenschaftlicher  Mitarbeiter am Sonderforschungsbereich «Ästhetische Erfahrung im Zeichen  der Entgrenzung der Künste» und als Lehrbeauftragter am Peter Szondi -  Institut für Allgemeine Vergleichende Literaturwissenschaft der FU  Berlin. Seine Forschungsschwerpunkte sind Philosophie und Poetik des 19.  und 20. Jahrhunderts. www.geisteswissenschaften.fu-berlin.de
Armen Avanessian ist Literaturwissenschaftler. Er arbeitet als wissenschaftlicher  Mitarbeiter am Sonderforschungsbereich «Ästhetische Erfahrung im Zeichen  der Entgrenzung der Künste» und als Lehrbeauftragter am Peter Szondi -  Institut für Allgemeine Vergleichende Literaturwissenschaft der FU  Berlin. Seine Forschungsschwerpunkte sind Philosophie und Poetik des 19.  und 20. Jahrhunderts. www.geisteswissenschaften.fu-berlin.de
 Petra Bahr,  ist Pfarrerin und Kulturbeauftragte des Rates der Evangelischen Kirche  in Deutschland (EKD). Nach einer journalistischen Ausbildung studierte  sie Theologie und Philosophie und promovierte mit einer  religionsphilosophischen Arbeit zur Kritik der Urteilskraft von Immanuel  Kant. Als freie Autorin veröffentlicht sie zum Verhältnis von Kirche  und Künsten und zum Spannungsfeld von Recht-Religion-Politik. www.ekd.de
Petra Bahr,  ist Pfarrerin und Kulturbeauftragte des Rates der Evangelischen Kirche  in Deutschland (EKD). Nach einer journalistischen Ausbildung studierte  sie Theologie und Philosophie und promovierte mit einer  religionsphilosophischen Arbeit zur Kritik der Urteilskraft von Immanuel  Kant. Als freie Autorin veröffentlicht sie zum Verhältnis von Kirche  und Künsten und zum Spannungsfeld von Recht-Religion-Politik. www.ekd.de
 Katja-Inga Baldowski studiert Modedesign an der HAW Hamburg. In ihren sehr femininen  Kollektionen versucht sie die Rolle der modernen Weiblichkeit zu  hinterfragen.
Katja-Inga Baldowski studiert Modedesign an der HAW Hamburg. In ihren sehr femininen  Kollektionen versucht sie die Rolle der modernen Weiblichkeit zu  hinterfragen.
 Aya Ben Ron,  Künstlerin, studierte am Goldsmiths College in London. Sie arbeitet mit  unterschiedlichen Medien wie Video, Installationen, Zeichnungen und  Skulpturen und beschäftigt sich intensiv mit den Bedingungen der  menschlichen Existenz. Dabei konfrontiert sie ihr Publikum mit kranken  Körpern, Tod und unterdrückten Erinnerungen an Schmerzen und Leid. Aya  Ben Ron lebt in Tel Aviv. www.ayabenron.wordpress.com
Aya Ben Ron,  Künstlerin, studierte am Goldsmiths College in London. Sie arbeitet mit  unterschiedlichen Medien wie Video, Installationen, Zeichnungen und  Skulpturen und beschäftigt sich intensiv mit den Bedingungen der  menschlichen Existenz. Dabei konfrontiert sie ihr Publikum mit kranken  Körpern, Tod und unterdrückten Erinnerungen an Schmerzen und Leid. Aya  Ben Ron lebt in Tel Aviv. www.ayabenron.wordpress.com
 Silvia Berger,  als Musikerin unter dem Namen Frau Kraushaar bekannt, arbeitet auch als  bildende Künstlerin und DJane. Seit langem schwärmt sie für die  Materialisationsexperimente des Psychotherapeuten und Parapsychologen  Albert Freiherr von Schrenck Notzing.
Silvia Berger,  als Musikerin unter dem Namen Frau Kraushaar bekannt, arbeitet auch als  bildende Künstlerin und DJane. Seit langem schwärmt sie für die  Materialisationsexperimente des Psychotherapeuten und Parapsychologen  Albert Freiherr von Schrenck Notzing.
 Barbara Bilabel ist Regisseurin und Bühnenbildnerin und lehrt in Zürich, Berlin und  Hamburg. Seit 1987 inszenierte sie immer wieder die untoten Figuren in  verschiedenen Stücken von Elfriede Jelinek.
Barbara Bilabel ist Regisseurin und Bühnenbildnerin und lehrt in Zürich, Berlin und  Hamburg. Seit 1987 inszenierte sie immer wieder die untoten Figuren in  verschiedenen Stücken von Elfriede Jelinek.
 Cornelius Borck,  Professor für Geschichte, Theorie und Ethik der Medizin und  Naturwissenschaften, ist Direktor des Instituts für Medizin- und  Wissenschaftsgeschichte an der Universität zu Lübeck. Von 2002 bis 2004  leitete er die Nachwuchsforschergruppe «Das Leben schreiben.  Medientechnologien und die Wissenschaften vom Leben» an der Fakultät  Medien der Bauhaus Universität Weimar. Der Philosoph und Doktor der  Medizin beschäftigt sich insbesondere mit der Geschichte  biomedizinischer Visualisierungsverfahren, Epistemologie des  Mensch-Maschine-Verhältnisses, Experimentalkulturen zu Gehirn und Geist  sowie Sinnes- und Neuroprothesen. www.imgwf.uni-luebeck.de
Cornelius Borck,  Professor für Geschichte, Theorie und Ethik der Medizin und  Naturwissenschaften, ist Direktor des Instituts für Medizin- und  Wissenschaftsgeschichte an der Universität zu Lübeck. Von 2002 bis 2004  leitete er die Nachwuchsforschergruppe «Das Leben schreiben.  Medientechnologien und die Wissenschaften vom Leben» an der Fakultät  Medien der Bauhaus Universität Weimar. Der Philosoph und Doktor der  Medizin beschäftigt sich insbesondere mit der Geschichte  biomedizinischer Visualisierungsverfahren, Epistemologie des  Mensch-Maschine-Verhältnisses, Experimentalkulturen zu Gehirn und Geist  sowie Sinnes- und Neuroprothesen. www.imgwf.uni-luebeck.de
 Marijs Boulogne,  Künstlerin, studierte Theaterregie im RITS in Brüssel und absolvierte  eine Zusatzausbildung im Bereich neue Medien und interdisziplinäre  Projekte. Sie arbeitete am Kaaitheater in Brüssel mit Marianne van  Kerkhoven und war am Programm Tanzquartier 2008/2009 beteiligt und  inszenierte Theaterstücke wie «Herzschmerz» und «Picknick!». In ihrer  Performance «Anatomy Lesson» setzt sie sich mit Zerfallsprozessen  auseinander. Im Jahr 2010 wurde sie mit dem Alumni Rits Award  ausgezeichnet. www.excavations.be www.buelenspaulina.org
Marijs Boulogne,  Künstlerin, studierte Theaterregie im RITS in Brüssel und absolvierte  eine Zusatzausbildung im Bereich neue Medien und interdisziplinäre  Projekte. Sie arbeitete am Kaaitheater in Brüssel mit Marianne van  Kerkhoven und war am Programm Tanzquartier 2008/2009 beteiligt und  inszenierte Theaterstücke wie «Herzschmerz» und «Picknick!». In ihrer  Performance «Anatomy Lesson» setzt sie sich mit Zerfallsprozessen  auseinander. Im Jahr 2010 wurde sie mit dem Alumni Rits Award  ausgezeichnet. www.excavations.be www.buelenspaulina.org
 Jutta Brückner ist Filmemacherin und Autorin von Büchern, Hörspielen und  Theatertexten. Sie studierte Politikwissenschaft, Geschichte und  Philosophie in Köln, Berlin, Paris und München. Von 1986 bis 2006 war  sie Professorin an der Universität der Künste Berlin, seit 2009 ist sie  Direktorin der Sektion «Film- und Medienkunst» an der Akademie der  Künste. Zu ihren international preisgekrönten Spiel- und  Dokumentarfilmen zählen u.a. «Hungerjahre» und «Hitlerkantate». www.juttabrueckner.de
Jutta Brückner ist Filmemacherin und Autorin von Büchern, Hörspielen und  Theatertexten. Sie studierte Politikwissenschaft, Geschichte und  Philosophie in Köln, Berlin, Paris und München. Von 1986 bis 2006 war  sie Professorin an der Universität der Künste Berlin, seit 2009 ist sie  Direktorin der Sektion «Film- und Medienkunst» an der Akademie der  Künste. Zu ihren international preisgekrönten Spiel- und  Dokumentarfilmen zählen u.a. «Hungerjahre» und «Hitlerkantate». www.juttabrueckner.de
 Jörg Buttgereit ist Regisseur und Autor diverser Arthouse-Horrorfilme («Nekromantik»,  «Der Todesking»), arte-TV-Dokumentationen («Monsterland», «Durch die  Nacht mit...») Theaterstücke («Captain Berlin Versus Hitler», «Gabba  Gabba Hey!») und Hörspiele («Sexmonster», «Green Frankenstein»).  Außerdem arbeitet er als Filmkritiker für diverse Zeitschriften und ist  Autor der Bücher «Japan - die Monsterinsel» und «Nightmares in Plastic».  www.joergbuttgereit.com
Jörg Buttgereit ist Regisseur und Autor diverser Arthouse-Horrorfilme («Nekromantik»,  «Der Todesking»), arte-TV-Dokumentationen («Monsterland», «Durch die  Nacht mit...») Theaterstücke («Captain Berlin Versus Hitler», «Gabba  Gabba Hey!») und Hörspiele («Sexmonster», «Green Frankenstein»).  Außerdem arbeitet er als Filmkritiker für diverse Zeitschriften und ist  Autor der Bücher «Japan - die Monsterinsel» und «Nightmares in Plastic».  www.joergbuttgereit.com
 Oron Catts,  Tissue Engeneering Artist und Kurator. Er ist Mitbegründer und  künstlerischer Direktor des SymbioticA-Labors (SymbioticA - The Art  & Science Collaborative Research Laboratory) am Institut für  Anatomie und Humanbiologie an der University of Western Australia. Er  setzt sich in seinen Arbeiten kritisch mit den Fragen zu ethischen und  sozialen Auswirkungen auseinander, die die Lebenswissenschaften  aufwerfen. Dazu entwickelte das Kollektiv «Tissue Culture and Art» u.a.  das Konzept der «semi-living entities». www.symbiotica.uwa.edu.au www.tcaproject.uwa.edu.au www.tca.uwa.edu.au
Oron Catts,  Tissue Engeneering Artist und Kurator. Er ist Mitbegründer und  künstlerischer Direktor des SymbioticA-Labors (SymbioticA - The Art  & Science Collaborative Research Laboratory) am Institut für  Anatomie und Humanbiologie an der University of Western Australia. Er  setzt sich in seinen Arbeiten kritisch mit den Fragen zu ethischen und  sozialen Auswirkungen auseinander, die die Lebenswissenschaften  aufwerfen. Dazu entwickelte das Kollektiv «Tissue Culture and Art» u.a.  das Konzept der «semi-living entities». www.symbiotica.uwa.edu.au www.tcaproject.uwa.edu.au www.tca.uwa.edu.au
Christopher Coenen, Politikwissenschaftler, ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Technikfolgenabschätzung und Systemanalyse (ITAS) des Karlsruher Instituts für Technologie (KIT). Er beschäftigt sich mit den gesellschaftlichen, politischen, ethischen, kulturellen und historischen Aspekten neuer technowissenschaftlicher Entwicklungen (z.B. Synthetische Biologie, Human Enhancement) sowie mit modernen Informations- und Kommunikationstechnologien. www.itas.fzk.de
 Vaginal Davis is an originator of the homo-core punk movement and a gender-queer  art-music icon. She made her name in LA's club performance scene, and  has earned herself a similar notoriety as a cultural antagonist and  erotic provocateur. www.vaginaldavis.com
Vaginal Davis is an originator of the homo-core punk movement and a gender-queer  art-music icon. She made her name in LA's club performance scene, and  has earned herself a similar notoriety as a cultural antagonist and  erotic provocateur. www.vaginaldavis.com
 Vinciane Despret studierte Philosophie, Psychologie und Ethnologie. Sie ist Professorin  für Philosophie an der Université de Liège in Belgien und beschäftigt  sich mit der Ethnopsychologie des Maskierens und Schmückens sowie mit  dem Mensch-Tier-Verhältnis, insbesondere mit der Ethnologie als  Wissenspraxis. Momentan erforscht sie die vielfältigen Beziehungen der  Lebenden zu ihren Toten. www.vincianedespret.blogspot.com
Vinciane Despret studierte Philosophie, Psychologie und Ethnologie. Sie ist Professorin  für Philosophie an der Université de Liège in Belgien und beschäftigt  sich mit der Ethnopsychologie des Maskierens und Schmückens sowie mit  dem Mensch-Tier-Verhältnis, insbesondere mit der Ethnologie als  Wissenspraxis. Momentan erforscht sie die vielfältigen Beziehungen der  Lebenden zu ihren Toten. www.vincianedespret.blogspot.com
Joachim Dinse ist psychologischer Psychotherapeut und arbeitet in eigener Praxis in Hamburg. Seit den späten 1980er Jahren bildet die psychotherapeutische Arbeit mit homosexuellen Männern, insbesondere die Arbeit mit HIV infizierten und an AIDS erkrankten Patienten, einen Schwerpunkt seiner Arbeit.
 Ekkehard Ehlers ist  Komponist, Musiker, DJ, Plattenproduzent. Er versucht die Musik des 20.  Jahrhunderts in die Sprache digitaler Tonkunst zu übersetzen. Neben  vielfältigen Veröffentlichungen und Konzertreisen als Solokünstler,  musikalischer Kollaborateur (u.a. mit Josef Suchy, Stephan Mathieu und  den Red Hot Chili Peppers) ist er eine Hälfte des Konzeptpop-Duos  «März». Zuletzt kuratierte und veranstaltete er die Konferenz «Audio  Poverty - Musik und Armut» im Haus der Kulturen der Welt/ Berlin und das  Festival «Lux Aeterna - Die Transzendenz der Musik» im Berghain/Berlin.  www.wandering-star.org
Ekkehard Ehlers ist  Komponist, Musiker, DJ, Plattenproduzent. Er versucht die Musik des 20.  Jahrhunderts in die Sprache digitaler Tonkunst zu übersetzen. Neben  vielfältigen Veröffentlichungen und Konzertreisen als Solokünstler,  musikalischer Kollaborateur (u.a. mit Josef Suchy, Stephan Mathieu und  den Red Hot Chili Peppers) ist er eine Hälfte des Konzeptpop-Duos  «März». Zuletzt kuratierte und veranstaltete er die Konferenz «Audio  Poverty - Musik und Armut» im Haus der Kulturen der Welt/ Berlin und das  Festival «Lux Aeterna - Die Transzendenz der Musik» im Berghain/Berlin.  www.wandering-star.org
 Philipp Ekardt ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Peter Szondi-Institut und am  Cluster «Languages of Emotion» an der Freien Universität Berlin. Studium  der Literaturwissenschaft und Kunstgeschichte in Berlin, Paris und an  der Yale University, wo er mit einer Arbeit zu Walter Benjamins  Bildtheorie und Alexander Kluges Bildpraxis promoviert hat. Akademische  Veröffentlichungen u.a. zu Benjamin, Kluge und Aby Warburg. Texte zur  zeitgenössischen Mode, Kunst, Musik, u.a. in Spex. www.geisteswissenschaften.fu-berlin.de
Philipp Ekardt ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Peter Szondi-Institut und am  Cluster «Languages of Emotion» an der Freien Universität Berlin. Studium  der Literaturwissenschaft und Kunstgeschichte in Berlin, Paris und an  der Yale University, wo er mit einer Arbeit zu Walter Benjamins  Bildtheorie und Alexander Kluges Bildpraxis promoviert hat. Akademische  Veröffentlichungen u.a. zu Benjamin, Kluge und Aby Warburg. Texte zur  zeitgenössischen Mode, Kunst, Musik, u.a. in Spex. www.geisteswissenschaften.fu-berlin.de
 Maja Falckenberg ist Fachärztin für Anästhesiologie mit Zusatzbezeichnung  Schmerztherapie und Palliativmedizin. Ihre Tätigkeit umfasst die  Betreuung von ambulanten, stationären und Hospiz-Patienten. Gemeinsam  mit der Ärztekammer veranstaltet sie Kurse für Palliativmedizin und ist  zudem seit vielen Jahren aktiv in der Deutschen Gesellschaft für  Palliativmedizin tätig.
Maja Falckenberg ist Fachärztin für Anästhesiologie mit Zusatzbezeichnung  Schmerztherapie und Palliativmedizin. Ihre Tätigkeit umfasst die  Betreuung von ambulanten, stationären und Hospiz-Patienten. Gemeinsam  mit der Ärztekammer veranstaltet sie Kurse für Palliativmedizin und ist  zudem seit vielen Jahren aktiv in der Deutschen Gesellschaft für  Palliativmedizin tätig.
 Roy Frumkes ist  freier Filmemacher und Professor an der School of Visual Arts in New  York City wo er die Fächer Screenwriting und International Cinema  unterrichtet. Er ist langjähriges Mitglied des National Board of Review  of Motion Pictures (NY). Frumkes wurde durch seinen Film „Documentation  of the dead“ bekannt, den er über George A. Romeros Film „Dawn of the  dead“ drehte. Seitdem dokumentierte er immer wieder Romeros  Regiearbeiten, zuletzt drehte er „The Defenitive Document Of The Dead“.
Roy Frumkes ist  freier Filmemacher und Professor an der School of Visual Arts in New  York City wo er die Fächer Screenwriting und International Cinema  unterrichtet. Er ist langjähriges Mitglied des National Board of Review  of Motion Pictures (NY). Frumkes wurde durch seinen Film „Documentation  of the dead“ bekannt, den er über George A. Romeros Film „Dawn of the  dead“ drehte. Seitdem dokumentierte er immer wieder Romeros  Regiearbeiten, zuletzt drehte er „The Defenitive Document Of The Dead“.
 Georg Fülberth studierte  Germanistik, Geschichte, Politikwissenschaft und Soziologie in  Frankfurt / Main, West-Berlin und Marburg. Nach der Promotion lehrte er  von 1972 bis 2004 Politikwissenschaft an der Universität Marburg. In  seinen wissenschaftlichen Veröffentlichungen hat er sich hauptsächlich  mit Theorie und Geschichte des Kapitalismus und Sozialismus und der  Geschichte der Arbeiterbewegung befasst. Er ist als politischer  Publizist tätig und schreibt u.a. im «Freitag», in «Konkret» und in der  «jungen Welt».
Georg Fülberth studierte  Germanistik, Geschichte, Politikwissenschaft und Soziologie in  Frankfurt / Main, West-Berlin und Marburg. Nach der Promotion lehrte er  von 1972 bis 2004 Politikwissenschaft an der Universität Marburg. In  seinen wissenschaftlichen Veröffentlichungen hat er sich hauptsächlich  mit Theorie und Geschichte des Kapitalismus und Sozialismus und der  Geschichte der Arbeiterbewegung befasst. Er ist als politischer  Publizist tätig und schreibt u.a. im «Freitag», in «Konkret» und in der  «jungen Welt».
 Petra Gehring studierte Philosophie, Politikwissenschaften und Rechtswissenschaft in  Gießen, Marburg und Bochum. Sie ist Professorin für Philosophie an der  Technischen Universität Darmstadt und im akademischen Jahr 2010/2011  Fellow am Wissenschaftskolleg zu Berlin. Sie forscht u.a. zur Theorie  und Kritik der Biowissenschaften, Geschichte und Metaphysik des  Lebensbegriffs sowie zum Zusammenhang von Technik, Macht und  Wirklichkeit heute. Sie ist Autorin zahlreicher Publikationen u.a.  «Theorien des Todes. Zur Einführung» (2010), «Traum und Wirklichkeit.  Zur Geschichte einer Unterscheidung» (2008) und «Was ist Biomacht. Vom  zweifelhaften Mehrwert des Lebens» (2006). www.philosophie.tu-darmstadt.de
Petra Gehring studierte Philosophie, Politikwissenschaften und Rechtswissenschaft in  Gießen, Marburg und Bochum. Sie ist Professorin für Philosophie an der  Technischen Universität Darmstadt und im akademischen Jahr 2010/2011  Fellow am Wissenschaftskolleg zu Berlin. Sie forscht u.a. zur Theorie  und Kritik der Biowissenschaften, Geschichte und Metaphysik des  Lebensbegriffs sowie zum Zusammenhang von Technik, Macht und  Wirklichkeit heute. Sie ist Autorin zahlreicher Publikationen u.a.  «Theorien des Todes. Zur Einführung» (2010), «Traum und Wirklichkeit.  Zur Geschichte einer Unterscheidung» (2008) und «Was ist Biomacht. Vom  zweifelhaften Mehrwert des Lebens» (2006). www.philosophie.tu-darmstadt.de
 Sander L. Gilman studierte Germanistik und Geschichte in München und Berlin. Er ist  Professor für Liberal Arts and Sciences sowie für Psychiatrie an der  Emory University Atlanta in den USA. Er veröffentlichte zahlreiche Texte  zur deutschen Literatur des 18. Jahrhunderts, zu Themen der Kultur-,  Sexualitäts- und Psychiatriegeschichte, zur Antisemitismusforschung und  Judaistik, zur Rassismusforschung und zur Physiognomik - insbesondere  von Geisteskranken. Er ist Autor eines Standardwerkes zur Geschichte der  Kosmetischen Chirurgie. www.psp.emory.edu
Sander L. Gilman studierte Germanistik und Geschichte in München und Berlin. Er ist  Professor für Liberal Arts and Sciences sowie für Psychiatrie an der  Emory University Atlanta in den USA. Er veröffentlichte zahlreiche Texte  zur deutschen Literatur des 18. Jahrhunderts, zu Themen der Kultur-,  Sexualitäts- und Psychiatriegeschichte, zur Antisemitismusforschung und  Judaistik, zur Rassismusforschung und zur Physiognomik - insbesondere  von Geisteskranken. Er ist Autor eines Standardwerkes zur Geschichte der  Kosmetischen Chirurgie. www.psp.emory.edu
 Aubrey de Grey ist theoretischer Biogerontologe und wissenschaftlicher Leiter der  «SENS Foundation» (Strategies for Engineered Negligible Senescence),  Chefredakteur der Fachzeitschrift «Rejuvenation Research» und  Mitbegründer der Methusalem-Stiftung sowie Mitarbeiter am Institut für  Ethik und künftige Technologien (IEET). Im Zentrum seiner  Forschungsarbeit stehen molekulare und zelluläre Veränderungen im  menschlichen Körper, die Alterungsprozesse verursachen. Seiner Theorie  zufolge ist es möglich, die sich daraus ergebenden schädlichen  Auswirkungen zu verhindern und so die gesunde Lebensspanne radikal zu  verlängern. www.sens.org
Aubrey de Grey ist theoretischer Biogerontologe und wissenschaftlicher Leiter der  «SENS Foundation» (Strategies for Engineered Negligible Senescence),  Chefredakteur der Fachzeitschrift «Rejuvenation Research» und  Mitbegründer der Methusalem-Stiftung sowie Mitarbeiter am Institut für  Ethik und künftige Technologien (IEET). Im Zentrum seiner  Forschungsarbeit stehen molekulare und zelluläre Veränderungen im  menschlichen Körper, die Alterungsprozesse verursachen. Seiner Theorie  zufolge ist es möglich, die sich daraus ergebenden schädlichen  Auswirkungen zu verhindern und so die gesunde Lebensspanne radikal zu  verlängern. www.sens.org
 Ulrike Grossarth ist Künstlerin und Professorin an der Hochschule für Bildende Künste  Dresden. Nach einem Tanzstudium bildnerische Arbeit zu historischen,  geografischen und mentalen Kulturinhalten. 1997 war sie mit ihrer Arbeit  BAU I auf der documenta X vertreten. www.ulrikegrossarth.de
Ulrike Grossarth ist Künstlerin und Professorin an der Hochschule für Bildende Künste  Dresden. Nach einem Tanzstudium bildnerische Arbeit zu historischen,  geografischen und mentalen Kulturinhalten. 1997 war sie mit ihrer Arbeit  BAU I auf der documenta X vertreten. www.ulrikegrossarth.de
Elisabeth Günther studierte Neuere deutsche Literatur mit dem Schwerpunkt Theaterwissenschaft an der Universität Hamburg. Sie promoviert derzeit über unheimliche Strukturen in den Theatertexten von Elfriede Jelinek. Im Herbst 2009 Aufenthalt am Elfriede Jelinek-Forschungszentrum, gefördert durch den DAAD. Zudem arbeitet sie als Dramaturgin bei dem Theaterstück «Biene Maja und die Folgen des Faschismus» unter der Regie von Anja Behrens in Berlin, Hamburg und Frankfurt an der Oder. www.elfriede-jelinek-forschungszentrum.com
 Karin Harrasser studierte Germanistik und Geschichte in Wien. Sie ist  künstlerisch-wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Kunsthochschule für  Medien in Köln und forscht zu Kultur- und Wissensgeschichte der  Prothetik. Weitere Schwerpunkte: Geschlecht, Medien und Technologie,  Theorien des Subjekts/Theorie der Objekte, Populärkultur/Science  Fiction. Im Bereich Wissensvermittlung hat sie verschiedene Projekte  entwickelt, z.B. die «Night Lesson Nr. 1: On Hesitation» (mit Hannah  Hurtzig, featuring Joseph Vogl) bei der Manifesta7/Trento oder das  Vermittlungsprogramm der 5. berlin biennale «Sekret service». www.khm.de
Karin Harrasser studierte Germanistik und Geschichte in Wien. Sie ist  künstlerisch-wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Kunsthochschule für  Medien in Köln und forscht zu Kultur- und Wissensgeschichte der  Prothetik. Weitere Schwerpunkte: Geschlecht, Medien und Technologie,  Theorien des Subjekts/Theorie der Objekte, Populärkultur/Science  Fiction. Im Bereich Wissensvermittlung hat sie verschiedene Projekte  entwickelt, z.B. die «Night Lesson Nr. 1: On Hesitation» (mit Hannah  Hurtzig, featuring Joseph Vogl) bei der Manifesta7/Trento oder das  Vermittlungsprogramm der 5. berlin biennale «Sekret service». www.khm.de
 Hans Werner Ingensiep studierte Biologie und Philosophie in Bonn. Nach interdisziplinären  Lehraufträgen, Forschungsaufenthalten und Gastprofessuren im In- und  Ausland lehrt er heute am Institut für Philosophie und am Zentrum für  Medizinische Biologie an der Universität Duisburg-Essen. Aktuelle  Forschungen betreffen synthetische Grenzorganismen wie «Chimären» oder  Grenzzustände menschlichen Lebens wie «Vegetieren». www.uni-due.de
Hans Werner Ingensiep studierte Biologie und Philosophie in Bonn. Nach interdisziplinären  Lehraufträgen, Forschungsaufenthalten und Gastprofessuren im In- und  Ausland lehrt er heute am Institut für Philosophie und am Zentrum für  Medizinische Biologie an der Universität Duisburg-Essen. Aktuelle  Forschungen betreffen synthetische Grenzorganismen wie «Chimären» oder  Grenzzustände menschlichen Lebens wie «Vegetieren». www.uni-due.de
 Jonathan Johnson ist  Schmuckmacher, Fotograf, Filmemacher und DJ. In seinem Schaffen  versucht er popkuturelle Diskurse aus Musik, Film und Kunst  herauszuarbeiten. Zusammen mit Katja-Inga Baldowski arbeitet er an einem  Mode/Schmuck/Fotografie/Film Projekt, das sich mit dem Phänomen  "Hollywood und seine Lichtgestalten" beschäftigt und dem damit  verbundenen Einfluss der Traumfabrik auf unsere Kultur  auseinandersetzt. www.jonathan-b-johnson.com
Jonathan Johnson ist  Schmuckmacher, Fotograf, Filmemacher und DJ. In seinem Schaffen  versucht er popkuturelle Diskurse aus Musik, Film und Kunst  herauszuarbeiten. Zusammen mit Katja-Inga Baldowski arbeitet er an einem  Mode/Schmuck/Fotografie/Film Projekt, das sich mit dem Phänomen  "Hollywood und seine Lichtgestalten" beschäftigt und dem damit  verbundenen Einfluss der Traumfabrik auf unsere Kultur  auseinandersetzt. www.jonathan-b-johnson.com
 Floris Kaayk studierte Computeranimation am Amsterdamer Sandberg Institut und an der  Academy of Art and Design in Breda und lebt in Den Haag. Der  Videokünstler kombiniert in seinen Arbeiten Elemente der  Computeranimation mit den realen Bildern eines Dokumentarfilms. Sein  Spezialgebiet ist der Animationsfilm, den er als Grundlage nutzt, um  computergenerierte Bilder mit der Realität verschmelzen zu lassen. Seine  charakteristische Technik und sein innovativer Stil werden bereits als  ein neu entstehendes Genre bezeichnet. www.floriskaayk.com
Floris Kaayk studierte Computeranimation am Amsterdamer Sandberg Institut und an der  Academy of Art and Design in Breda und lebt in Den Haag. Der  Videokünstler kombiniert in seinen Arbeiten Elemente der  Computeranimation mit den realen Bildern eines Dokumentarfilms. Sein  Spezialgebiet ist der Animationsfilm, den er als Grundlage nutzt, um  computergenerierte Bilder mit der Realität verschmelzen zu lassen. Seine  charakteristische Technik und sein innovativer Stil werden bereits als  ein neu entstehendes Genre bezeichnet. www.floriskaayk.com
 Schorsch Kamerun ist Sänger, Autor, Theaterregisseur und Clubbetreiber, Hamburg. Im  Wintersemester 2010/11 war er Gastprofessor an der Akademie der  Bildenden Künste München. www.schorschkamerun.de
Schorsch Kamerun ist Sänger, Autor, Theaterregisseur und Clubbetreiber, Hamburg. Im  Wintersemester 2010/11 war er Gastprofessor an der Akademie der  Bildenden Künste München. www.schorschkamerun.de
 Nicole C. Karafyllis ist  Professorin für Philosophie an der TU Braunschweig und assoziiert mit  der United Arab Emirates University in Al Ain/Abu Dhabi. Sie forscht zur  Wissenschaftstheorie, zur Anthropologie und Ontologie der Natur- und  Technikwissenschaften und beschäftigt sich mit Fragen der Bio- und  Umweltethik unter dem Stichwort «Biofakte». Für ihre Leistungen zum  Dialog der Geistes-, Natur- und Technikwissenschaften wurde sie mit dem  Abt-Jerusalem-Preis ausgezeichnet. www.karafyllis.de
Nicole C. Karafyllis ist  Professorin für Philosophie an der TU Braunschweig und assoziiert mit  der United Arab Emirates University in Al Ain/Abu Dhabi. Sie forscht zur  Wissenschaftstheorie, zur Anthropologie und Ontologie der Natur- und  Technikwissenschaften und beschäftigt sich mit Fragen der Bio- und  Umweltethik unter dem Stichwort «Biofakte». Für ihre Leistungen zum  Dialog der Geistes-, Natur- und Technikwissenschaften wurde sie mit dem  Abt-Jerusalem-Preis ausgezeichnet. www.karafyllis.de
 Martina Keller ist  freie Wissenschaftsjournalistin in Hamburg. Sie beschäftigt sich seit  vielen Jahren mit der Transplantationsmedizin und in diesem Zusammenhang  auch mit Todesdefinitionen. Ihr 2008 erschienenes Buch  «Ausgeschlachtet. Die menschliche Leiche als Rohstoff» beschreibt einen  boomenden Medizinsektor: Aus Leichenteilen wie Haut, Knochen, Knorpel  oder Sehnen stellen Firmen Produkte für therapeutische oder kosmetische  Anwendungen her.
Martina Keller ist  freie Wissenschaftsjournalistin in Hamburg. Sie beschäftigt sich seit  vielen Jahren mit der Transplantationsmedizin und in diesem Zusammenhang  auch mit Todesdefinitionen. Ihr 2008 erschienenes Buch  «Ausgeschlachtet. Die menschliche Leiche als Rohstoff» beschreibt einen  boomenden Medizinsektor: Aus Leichenteilen wie Haut, Knochen, Knorpel  oder Sehnen stellen Firmen Produkte für therapeutische oder kosmetische  Anwendungen her.
 Jacob Kirkegaard ist Klangkünstler und studierte an der Kunsthochschule für Medien Köln.  Seine Arbeiten beschäftigen sich mit der Erforschung potenzieller  Musikalität in versteckten Klangschichten der Umwelt. In diesem Kontext  sammelt und untersucht er beispielsweise Sounds aus vibrierender Erde,  Eis, atmosphärischen Phänomenen, Atomkraftwerken und verlassenen Orten.  Jacob Kirkegaard lebt in Berlin und Kopenhagen. www.fonik.dk
Jacob Kirkegaard ist Klangkünstler und studierte an der Kunsthochschule für Medien Köln.  Seine Arbeiten beschäftigen sich mit der Erforschung potenzieller  Musikalität in versteckten Klangschichten der Umwelt. In diesem Kontext  sammelt und untersucht er beispielsweise Sounds aus vibrierender Erde,  Eis, atmosphärischen Phänomenen, Atomkraftwerken und verlassenen Orten.  Jacob Kirkegaard lebt in Berlin und Kopenhagen. www.fonik.dk
 Michi Knecht studierte Ethnologie, Psychologie und Soziologie in Köln und  promovierte in Empirischer Kulturwissenschaft in Tübingen mit einer  Arbeit zur Lebensschutzbewegung zwischen Biologie, Religion und Politik.  Gegenwärtig arbeitet sie als wissenschaftliche Mitarbeiterin an der  Berliner Humboldt-Universität im Sonderforschungsbereich zu  assistierenden Reproduktionstechnologien und Verwandtschaft in Berlin,  Istanbul und transnationalen Räumen. www.sfb-repraesentationen.de
Michi Knecht studierte Ethnologie, Psychologie und Soziologie in Köln und  promovierte in Empirischer Kulturwissenschaft in Tübingen mit einer  Arbeit zur Lebensschutzbewegung zwischen Biologie, Religion und Politik.  Gegenwärtig arbeitet sie als wissenschaftliche Mitarbeiterin an der  Berliner Humboldt-Universität im Sonderforschungsbereich zu  assistierenden Reproduktionstechnologien und Verwandtschaft in Berlin,  Istanbul und transnationalen Räumen. www.sfb-repraesentationen.de
 Aino Korvensyrjä ist Künstlerin und studiert in Köln und Wien. In ihrer Arbeit befasst  sie sich mit psycho-historischen und ethno-ökonomischen Erzählungen  sowie mit Fragen der Poetik, Politik und Technikkonstruktion.
Aino Korvensyrjä ist Künstlerin und studiert in Köln und Wien. In ihrer Arbeit befasst  sie sich mit psycho-historischen und ethno-ökonomischen Erzählungen  sowie mit Fragen der Poetik, Politik und Technikkonstruktion.
 Felix Kubin ist Musiker, Komponist, Hörspielmacher und Medienkünstler. In seinem  Hörspiel «Paralektronoia» (2004) untersucht er den Zusammenhang zwischen  Elektrizität und Paranormalität und erkundet die Auswirkungen  unsichtbarer Schwingungen auf die Psyche. www.felixkubin.com
Felix Kubin ist Musiker, Komponist, Hörspielmacher und Medienkünstler. In seinem  Hörspiel «Paralektronoia» (2004) untersucht er den Zusammenhang zwischen  Elektrizität und Paranormalität und erkundet die Auswirkungen  unsichtbarer Schwingungen auf die Psyche. www.felixkubin.com
 Dietrich Kuhlbrodt,  Jurist, Autor und Schauspieler, arbeitete von 1964-1995 als  Staatsanwalt, zuletzt Oberstaatsanwalt in Hamburg. Er ist Co-Herausgeber  des Online- Magazins "Filmzentrale" und arbeitet als Filmkritiker für  verschiedene Film- und Wochenzeitungen. Als Schauspieler ist er sowohl  in bedeutenden europäischen Theatern, als auch in Filmproduktionen zu  sehen. Er hat Lehraufträge an verschiedenen Universitäten u. a. in  Hamburg, Berlin und München.
Dietrich Kuhlbrodt,  Jurist, Autor und Schauspieler, arbeitete von 1964-1995 als  Staatsanwalt, zuletzt Oberstaatsanwalt in Hamburg. Er ist Co-Herausgeber  des Online- Magazins "Filmzentrale" und arbeitet als Filmkritiker für  verschiedene Film- und Wochenzeitungen. Als Schauspieler ist er sowohl  in bedeutenden europäischen Theatern, als auch in Filmproduktionen zu  sehen. Er hat Lehraufträge an verschiedenen Universitäten u. a. in  Hamburg, Berlin und München.
 Bruce LaBruce,  Filmemacher, Autor und Fotograf, studierte Filmkritik und -theorie in  Toronto. In seinen Arbeiten setzt er sich provozierend und kontrovers  mit homosexuellen Themen auseinander. Seine sich über Genregrenzen  hinwegsetzenden Filme werden auf internationalen Festivals gezeigt und  bewegen sich zwischen Independent-Arthouse und Undergound. www.brucelabruce.com
Bruce LaBruce,  Filmemacher, Autor und Fotograf, studierte Filmkritik und -theorie in  Toronto. In seinen Arbeiten setzt er sich provozierend und kontrovers  mit homosexuellen Themen auseinander. Seine sich über Genregrenzen  hinwegsetzenden Filme werden auf internationalen Festivals gezeigt und  bewegen sich zwischen Independent-Arthouse und Undergound. www.brucelabruce.com
 Beate Lakotta studierte Germanistik und Politik in Heidelberg. Nach einem  TV-Volontariat und einigen Jahren als freie Journalistin ging sie 1997  zu SPIEGEL special und von dort zum SPIEGEL. Als Redakteurin im  Wissenschaftsressort schrieb sie vor allem über Themen aus der  Psychologie und Medizin. Mit ihrem Mann, dem Fotografen Walter Schels,  realisierte sie ein freies Buch- und Ausstellungs-Projekt: «Noch mal  leben vor dem Tod», für das sie über anderthalb Jahre Menschen im Hospiz  begleitete. Seit Oktober 2010 arbeitet Lakotta als Gerichtsreporterin  des SPIEGEL.
Beate Lakotta studierte Germanistik und Politik in Heidelberg. Nach einem  TV-Volontariat und einigen Jahren als freie Journalistin ging sie 1997  zu SPIEGEL special und von dort zum SPIEGEL. Als Redakteurin im  Wissenschaftsressort schrieb sie vor allem über Themen aus der  Psychologie und Medizin. Mit ihrem Mann, dem Fotografen Walter Schels,  realisierte sie ein freies Buch- und Ausstellungs-Projekt: «Noch mal  leben vor dem Tod», für das sie über anderthalb Jahre Menschen im Hospiz  begleitete. Seit Oktober 2010 arbeitet Lakotta als Gerichtsreporterin  des SPIEGEL.
 Zoe Laughlin ist Künstlerin und Kuratorin. Sie beschäftigt sich mit dem  Wissensaustausch und den Herangehensweisen einzelner  Wissenschaftsdisziplinen und den wechselseitigen Beziehungen von  Objekten und verschiedenen Materialien. Sie arbeitet eng mit Ingenieuren  und Naturwissenschaftlern zusammen. Zoe Laughlin studierte Performance  Studies und Bühnenbildgestaltung. Sie gründete die Materials Library und  ist künstlerische Leiterin des Institute of Making. Zoe Laughlin lebt  in London. www.asifitwerereal.org
Zoe Laughlin ist Künstlerin und Kuratorin. Sie beschäftigt sich mit dem  Wissensaustausch und den Herangehensweisen einzelner  Wissenschaftsdisziplinen und den wechselseitigen Beziehungen von  Objekten und verschiedenen Materialien. Sie arbeitet eng mit Ingenieuren  und Naturwissenschaftlern zusammen. Zoe Laughlin studierte Performance  Studies und Bühnenbildgestaltung. Sie gründete die Materials Library und  ist künstlerische Leiterin des Institute of Making. Zoe Laughlin lebt  in London. www.asifitwerereal.org
 Jae Rhim Lee ist Künstlerin und Designerin und erforscht mit ihren Arbeiten den  gesellschaftlichen Umgang mit dem Tod. Im Jahr 2009 wurde sie von der  Creative Capital Foundation gefördert. 2010 bekam sie ein Stipendium des  Instituts für Raumexperimente/Universität der Künste Berlin sowie 2011  ein Stipendium des MAK Schindler Center in Los Angeles, wo sie momentan  Künstlerin in Residence ist. Jae Rhim Lee ist zudem Research Fellow am  MIT in Cambridge, USA. www.jaerhimlee.com
Jae Rhim Lee ist Künstlerin und Designerin und erforscht mit ihren Arbeiten den  gesellschaftlichen Umgang mit dem Tod. Im Jahr 2009 wurde sie von der  Creative Capital Foundation gefördert. 2010 bekam sie ein Stipendium des  Instituts für Raumexperimente/Universität der Künste Berlin sowie 2011  ein Stipendium des MAK Schindler Center in Los Angeles, wo sie momentan  Künstlerin in Residence ist. Jae Rhim Lee ist zudem Research Fellow am  MIT in Cambridge, USA. www.jaerhimlee.com
Michael Liss studierte Molekularbiologie in Regensburg und Boulder, USA. Bei der Biotechnologie-Firma GeneArt/Life Technologies beschäftigt er sich mit zielgerichteter Evolution im Reagenzglas sowie mit der Herstellung künstlicher Gene - einem Grundbaustein moderner Biotechnologie und der synthetischen Biologie.
 Thomas Macho studierte  Philosophie, Musikwissenschaft und Pädagogik. Er beschäftigt sich in  einer Vielzahl von Publikationen mit Metaphern und Bildern des Todes  sowie mit der historischen und kulturellen Wandelbarkeit des Umgangs mit  dem Tod. Insbesondere forscht er zur aktuellen, neuen Sichtbarkeit des  Todes, zu Unterwelten, zu Totenmasken und zu Gustav Theodor Fechners  «Büchlein vom Leben nach dem Tode». Thomas Macho ist Professor für  Kulturgeschichte am Institut für Kulturwissenschaft an der  Humboldt-Universität Berlin. www.culture.hu-berlin.de
Thomas Macho studierte  Philosophie, Musikwissenschaft und Pädagogik. Er beschäftigt sich in  einer Vielzahl von Publikationen mit Metaphern und Bildern des Todes  sowie mit der historischen und kulturellen Wandelbarkeit des Umgangs mit  dem Tod. Insbesondere forscht er zur aktuellen, neuen Sichtbarkeit des  Todes, zu Unterwelten, zu Totenmasken und zu Gustav Theodor Fechners  «Büchlein vom Leben nach dem Tode». Thomas Macho ist Professor für  Kulturgeschichte am Institut für Kulturwissenschaft an der  Humboldt-Universität Berlin. www.culture.hu-berlin.de
 Thomas Meinecke ist Schriftsteller, Musiker und Radio-DJ. Er spielt in der 1980 von ihm  mitgegründeten Band «Freiwillige Selbstkontrolle» (FSK) und  veröffentlicht postmoderne Literatur, die durch eine, den musikalischen  Experimentierfeldern ähnliche Schreibtechnik des Sampling auffällt.  Darin setzt er sich mit verschiedenen Themen der Popkultur und -musik,  der deutschen, jüdischen und afrikanischen Diaspora in den USA und den  Geschlechterrollen (Gender) auseinander. Er ist Radio-DJ in seiner  Sendung Nachtmix (BR 2). 2010 verbrachte er einige Monate in Salvador da  Bahia und studierte dort auf den Spuren Hubert Fichtes den  afrobrasilianischen Candomblé-Kult. www.suhrkamp.de
Thomas Meinecke ist Schriftsteller, Musiker und Radio-DJ. Er spielt in der 1980 von ihm  mitgegründeten Band «Freiwillige Selbstkontrolle» (FSK) und  veröffentlicht postmoderne Literatur, die durch eine, den musikalischen  Experimentierfeldern ähnliche Schreibtechnik des Sampling auffällt.  Darin setzt er sich mit verschiedenen Themen der Popkultur und -musik,  der deutschen, jüdischen und afrikanischen Diaspora in den USA und den  Geschlechterrollen (Gender) auseinander. Er ist Radio-DJ in seiner  Sendung Nachtmix (BR 2). 2010 verbrachte er einige Monate in Salvador da  Bahia und studierte dort auf den Spuren Hubert Fichtes den  afrobrasilianischen Candomblé-Kult. www.suhrkamp.de
Moira K. Mertens studierte Germanistik und Kulturwissenschaft in Berlin und Manchester (UK) und schrieb ihre Magisterarbeit über «Die Ästhetik der Untoten in Elfriede Jelineks Roman «Die Kinder der Toten». Derzeit ist sie Doktorandin am Elfriede-Jelinek-Forschungszentrum Wien und promoviert zum Thema «Untote Erinnerung. Medienästhetische Analyse der Erinnerungskonzeptionen der Shoah in Elfriede Jelineks Roman «Die Kinder der Toten» und den neueren Dramen.» www.elfriede-jelinek-forschungszentrum.com
 Andy Miah,  Bioethiker und Kulturtheoretiker, ist Direktor des Creative Futures  Research Centre der University of the West of Scotland. Er ist zudem  Fellow of Visions in Utopie und Dystopie am Institute for Ethics and  Emerging Technologies sowie Fellow am FACT Liverpool. In seinen  Forschungen beschäftigt er sich mit Überschneidungen von Kunst, Ethik,  Technologie und Kultur. Insbesondere im Bereich des Human Enhancement,  zu bioethischen Themen und über «Digitale Kultur» hat er umfangreich  veröffentlicht. Zudem schreibt er als Redakteur für «Human Futures: Art  in an Age of Uncertainty» (2008, Liverpool University Press and FACT). www.andymiah.net
Andy Miah,  Bioethiker und Kulturtheoretiker, ist Direktor des Creative Futures  Research Centre der University of the West of Scotland. Er ist zudem  Fellow of Visions in Utopie und Dystopie am Institute for Ethics and  Emerging Technologies sowie Fellow am FACT Liverpool. In seinen  Forschungen beschäftigt er sich mit Überschneidungen von Kunst, Ethik,  Technologie und Kultur. Insbesondere im Bereich des Human Enhancement,  zu bioethischen Themen und über «Digitale Kultur» hat er umfangreich  veröffentlicht. Zudem schreibt er als Redakteur für «Human Futures: Art  in an Age of Uncertainty» (2008, Liverpool University Press and FACT). www.andymiah.net
 Oliver Müller studierte  Philosophie, Neuere deutsche Literatur und Geschichte in Heidelberg,  Hamburg, Venedig und Berlin. Er leitet die BMBF-Nachwuchsgruppe «Zur  Relevanz der Natur des Menschen als Orientierungsnorm für  Anwendungsfragen der biomedizinischen Ethik» am Institut für Ethik und  Geschichte der Medizin der Universität Freiburg. 2007 erhielt er den  MTZ-Förderpreis für Bioethik, er konzipierte und leitete das von der  Kulturstiftung des Bundes geförderte künstlerisch-wissenschaftliche  Diskursprojekt «Optimierung des menschlichen Gehirns» sowie das aktuelle  Projekt «Wunschkinder», eine Kooperation mit dem Theater Freiburg. www.igm.uni-freiburg.de
Oliver Müller studierte  Philosophie, Neuere deutsche Literatur und Geschichte in Heidelberg,  Hamburg, Venedig und Berlin. Er leitet die BMBF-Nachwuchsgruppe «Zur  Relevanz der Natur des Menschen als Orientierungsnorm für  Anwendungsfragen der biomedizinischen Ethik» am Institut für Ethik und  Geschichte der Medizin der Universität Freiburg. 2007 erhielt er den  MTZ-Förderpreis für Bioethik, er konzipierte und leitete das von der  Kulturstiftung des Bundes geförderte künstlerisch-wissenschaftliche  Diskursprojekt «Optimierung des menschlichen Gehirns» sowie das aktuelle  Projekt «Wunschkinder», eine Kooperation mit dem Theater Freiburg. www.igm.uni-freiburg.de
 Julia Peiffer,  machte eine Ausbildung zur medizinisch-technischen  Laboratoriums-Assistentin und promovierte 2001 in Kulturwissenschaften.  Bis 2009 war sie Kustos der Anatomischen Sammlung der medizinischen  Fakultät Jena und realisierte mehrere Ausstellungen zum Thema der  Prothetik. Sie arbeitet derzeit an der Designentwicklung für  mikroprozessorgesteuerte Prothesensysteme am Science Center Berlin. Sie  lebt in Jena und Berlin.
Julia Peiffer,  machte eine Ausbildung zur medizinisch-technischen  Laboratoriums-Assistentin und promovierte 2001 in Kulturwissenschaften.  Bis 2009 war sie Kustos der Anatomischen Sammlung der medizinischen  Fakultät Jena und realisierte mehrere Ausstellungen zum Thema der  Prothetik. Sie arbeitet derzeit an der Designentwicklung für  mikroprozessorgesteuerte Prothesensysteme am Science Center Berlin. Sie  lebt in Jena und Berlin.
 Mark Ravenhill studierte Theaterwissenschaften und Englisch in Bristol, er war freier  Regisseur und mehrere Jahre Chefdramaturg der Londoner Paines Plough  Theatre Company. Sein erstes abendfüllendes Stück «Shoppen & Ficken»  lief nach seiner Uraufführung im wochenlang ausverkauften Londoner West  End und wurde ein weltweiter Erfolg. Neben Theaterstücken, Hörspielen  und Drehbüchern schreibt er auch regelmäßig Artikel für den Guardian. www.contemporarywriters.com
Mark Ravenhill studierte Theaterwissenschaften und Englisch in Bristol, er war freier  Regisseur und mehrere Jahre Chefdramaturg der Londoner Paines Plough  Theatre Company. Sein erstes abendfüllendes Stück «Shoppen & Ficken»  lief nach seiner Uraufführung im wochenlang ausverkauften Londoner West  End und wurde ein weltweiter Erfolg. Neben Theaterstücken, Hörspielen  und Drehbüchern schreibt er auch regelmäßig Artikel für den Guardian. www.contemporarywriters.com
 Verena Reichhardt erhielt ihre Schauspielausbildung an der „Neue Münchner  Schauspielschule“ Neben ihrem Festengagement am Thalia Theater Hamburg  war sie mehrere Jahre an Aufführungen des Autors F.K.Wächter beteiligt.  Verena Reichhardt arbeitete mit Regisseuren wie Armin Petras, Andreas  Kriegenburg, Michael Talke, Jorinde Dröse, David Bösch, Ulrich Waller,  Jette Steckel, Felicitas Brucker und Felix Rothenhäusler zusammen.
Verena Reichhardt erhielt ihre Schauspielausbildung an der „Neue Münchner  Schauspielschule“ Neben ihrem Festengagement am Thalia Theater Hamburg  war sie mehrere Jahre an Aufführungen des Autors F.K.Wächter beteiligt.  Verena Reichhardt arbeitete mit Regisseuren wie Armin Petras, Andreas  Kriegenburg, Michael Talke, Jorinde Dröse, David Bösch, Ulrich Waller,  Jette Steckel, Felicitas Brucker und Felix Rothenhäusler zusammen.
 Drehli Robnik studierte Film- und Medienwissenschaft und Philosophie in Wien und  Amsterdam. Der Filmwissenschaftler und Historiker lehrt(e) im Bereich  der Filmtheorie an Universitäten in Wien, Brno, Frankfurt / Main und  Potsdam. Er forscht zu den Beziehungen von Film und Politik,  Geschichtlichkeit und Krieg, sowie zu Theorien des Horrorkinos. Zu  seinen aktuellen wissenschaftlichen Veröffentlichungen zählen Studien zu  Siegfried Kracauer, eine Monografie und ein co-editierter Sammelband  zur Film-Philosophie von Jacques Rancière, sowie zur Ästhetik des  Horrorkinos, nicht zuletzt zu Zombies und anderen Untoten als  (kino)politische Denkbilder in der Filmtheorie. www.ejumpcut.org
Drehli Robnik studierte Film- und Medienwissenschaft und Philosophie in Wien und  Amsterdam. Der Filmwissenschaftler und Historiker lehrt(e) im Bereich  der Filmtheorie an Universitäten in Wien, Brno, Frankfurt / Main und  Potsdam. Er forscht zu den Beziehungen von Film und Politik,  Geschichtlichkeit und Krieg, sowie zu Theorien des Horrorkinos. Zu  seinen aktuellen wissenschaftlichen Veröffentlichungen zählen Studien zu  Siegfried Kracauer, eine Monografie und ein co-editierter Sammelband  zur Film-Philosophie von Jacques Rancière, sowie zur Ästhetik des  Horrorkinos, nicht zuletzt zu Zombies und anderen Untoten als  (kino)politische Denkbilder in der Filmtheorie. www.ejumpcut.org
 Roberto Rotondo ist Diplom-Psychologe und im Erstberuf Krankenpfleger. Seit 1996 ist er  freiberuflich als Supervisor, Teamberater, in der Krisenintervention  und in der beruflichen Aus- und Weiterbildung im Gesundheitswesen tätig.  Er arbeitete bis 1996 mehrere Jahre als Krankenpfleger auf einer  Intensivstation und pflegte «Hirntote». 1995 und 1996 war er als  Sachverständiger in Bonn vor dem Gesundheitsausschuss zu Anhörungen zum  Transplantationsgesetz geladen. Neben seiner hauptberuflichen Arbeit als  Diplom-Psychologe betreibt er im Internet die «Informationsstelle  Transplantation und Organspende». www.robertorotondo.de
Roberto Rotondo ist Diplom-Psychologe und im Erstberuf Krankenpfleger. Seit 1996 ist er  freiberuflich als Supervisor, Teamberater, in der Krisenintervention  und in der beruflichen Aus- und Weiterbildung im Gesundheitswesen tätig.  Er arbeitete bis 1996 mehrere Jahre als Krankenpfleger auf einer  Intensivstation und pflegte «Hirntote». 1995 und 1996 war er als  Sachverständiger in Bonn vor dem Gesundheitsausschuss zu Anhörungen zum  Transplantationsgesetz geladen. Neben seiner hauptberuflichen Arbeit als  Diplom-Psychologe betreibt er im Internet die «Informationsstelle  Transplantation und Organspende». www.robertorotondo.de
 Susanne Sachsse ist Schauspielerin, Regisseurin, Performerin und  Installationskünstlerin. Als Schauspielerin wirkte sie u. a. in Arbeiten  von Heiner Müller, Milan Peschel, Einar Schleef und Barbara Weber mit.  Zusammenarbeit an Videos, Performances und Installationen mit Yael  Bartana, Keren Cytter, Bruce LaBruce und Katya Sander. Filmauftritte  u. a. in Bruce LaBruces „The Raspberry Reich“ (2004) und „Otto, or Up  With Dead People“ (2008). Susanne Sachsse ist Mitbegründerin des  Künstlerkollektivs CHEAP, der Band RUTH FISCHER und war Co-Kuratorin von  LIVE FILM! JACK SMITH! im Arsenal – Institut für Film und Video Art  2009.
Susanne Sachsse ist Schauspielerin, Regisseurin, Performerin und  Installationskünstlerin. Als Schauspielerin wirkte sie u. a. in Arbeiten  von Heiner Müller, Milan Peschel, Einar Schleef und Barbara Weber mit.  Zusammenarbeit an Videos, Performances und Installationen mit Yael  Bartana, Keren Cytter, Bruce LaBruce und Katya Sander. Filmauftritte  u. a. in Bruce LaBruces „The Raspberry Reich“ (2004) und „Otto, or Up  With Dead People“ (2008). Susanne Sachsse ist Mitbegründerin des  Künstlerkollektivs CHEAP, der Band RUTH FISCHER und war Co-Kuratorin von  LIVE FILM! JACK SMITH! im Arsenal – Institut für Film und Video Art  2009.
 Stefan Sandrock ist Schauspieler, Zeichner, Perückenmacher, Drehbuchautor und Koch. Er  spielte in verschiedenen Hardcore-Punkbands und ist u.a. Sänger der Band  enfold.
Stefan Sandrock ist Schauspieler, Zeichner, Perückenmacher, Drehbuchautor und Koch. Er  spielte in verschiedenen Hardcore-Punkbands und ist u.a. Sänger der Band  enfold.
 Stephan Schad geboren 1964 in Pforzheim, ist Schauspieler und hat in zahlreichen  TV-Produktionen wie "Girlfriends", "Wolffs Revier", "Der Dicke", "Juls  Freundin" und "Tatort" mitgewirkt. Er war unter anderem am Schauspiel  Frankfurt, Staatstheater Braunschweig und Nationaltheater Mannheim  verpflichtet, bevor er zum Thalia Theater Hamburg wechselte. Stephan  Schad spricht Hörspiele und Features für den SWR, WDR, NDR und den  Deutschlandfunk.
Stephan Schad geboren 1964 in Pforzheim, ist Schauspieler und hat in zahlreichen  TV-Produktionen wie "Girlfriends", "Wolffs Revier", "Der Dicke", "Juls  Freundin" und "Tatort" mitgewirkt. Er war unter anderem am Schauspiel  Frankfurt, Staatstheater Braunschweig und Nationaltheater Mannheim  verpflichtet, bevor er zum Thalia Theater Hamburg wechselte. Stephan  Schad spricht Hörspiele und Features für den SWR, WDR, NDR und den  Deutschlandfunk.
 Bernd Schoch studierte Medienkunst an der HfG Karlsruhe und ist seit 2008 künstlerischer Mitarbeiter für Film an der HfbK Hamburg.
Bernd Schoch studierte Medienkunst an der HfG Karlsruhe und ist seit 2008 künstlerischer Mitarbeiter für Film an der HfbK Hamburg.
 Marianne Schuller ist emeritierte Professorin für Literaturwissenschaft an der  Universität Hamburg. Sie ist Theaterdramaturgin und im Feld der  Psychoanalyse tätig. Derzeit arbeitet sie zu Kafka und Kleist.www.marianne-schuller.de
Marianne Schuller ist emeritierte Professorin für Literaturwissenschaft an der  Universität Hamburg. Sie ist Theaterdramaturgin und im Feld der  Psychoanalyse tätig. Derzeit arbeitet sie zu Kafka und Kleist.www.marianne-schuller.de
 Georg Seeßlen studierte Malerei, Kunstgeschichte und Semiologie in München. Er war  Dozent an verschiedenen Hochschulen im In- und Ausland und arbeitet als  freier Autor und Filmkritiker. 2010 erschien sein Buch «George A. Romero  und seine Filme» im Joachim Körber Verlag. Im Frühjahr 2011  veröffentlicht er zusammen mit Markus Metz das Buch «Blödmaschinen - Die  Fabrikation der Stupidität». Georg Seeßlen ist einer der  wissenschaftlichen Leiter des Projekts «Die Untoten». www.seesslen-blog.de
Georg Seeßlen studierte Malerei, Kunstgeschichte und Semiologie in München. Er war  Dozent an verschiedenen Hochschulen im In- und Ausland und arbeitet als  freier Autor und Filmkritiker. 2010 erschien sein Buch «George A. Romero  und seine Filme» im Joachim Körber Verlag. Im Frühjahr 2011  veröffentlicht er zusammen mit Markus Metz das Buch «Blödmaschinen - Die  Fabrikation der Stupidität». Georg Seeßlen ist einer der  wissenschaftlichen Leiter des Projekts «Die Untoten». www.seesslen-blog.de
 Husseini Shaibu ist Künstler, Journalist und Filmkritiker. Er ist ein ausgewiesener  Kenner der nigerianischen «Nollywood» Filmproduktions-Szene und gilt als  einer der konsequentesten Dokumentaristen der nigerianischen  Home-Video-Industrie. Er ist Alumni des Berlinale Talent Campus und  Vorsitzender der Auswahlkommission des renommierten African Movie  Academy Award (AMAA), Generalsekretär der nigerianischen Sektion des  FIPRESCI und des Verbands der afrikanischen Film Critics (FAFC) sowie  Autor des Buches «Moviedom....the Nollywood Narratives. Clips on the  Pioneers 1&2». Er lebt in Lagos. www.fipresci.org
Husseini Shaibu ist Künstler, Journalist und Filmkritiker. Er ist ein ausgewiesener  Kenner der nigerianischen «Nollywood» Filmproduktions-Szene und gilt als  einer der konsequentesten Dokumentaristen der nigerianischen  Home-Video-Industrie. Er ist Alumni des Berlinale Talent Campus und  Vorsitzender der Auswahlkommission des renommierten African Movie  Academy Award (AMAA), Generalsekretär der nigerianischen Sektion des  FIPRESCI und des Verbands der afrikanischen Film Critics (FAFC) sowie  Autor des Buches «Moviedom....the Nollywood Narratives. Clips on the  Pioneers 1&2». Er lebt in Lagos. www.fipresci.org
 Nicolas Siepen ist Filmemacher, Theoretiker und Mitbegründer des Projekts b_books und  Professor für bildende Kunst an der Universität Tromsø (Norwegen). Als  Journalist hat er u.a. für Zeitungen wie Springerin, Texte zur Kunst,  Phase Zwei, Jungle World, FAZ (Berliner Seiten), Autonomie artistique  und Artfan gearbeitet und ist Mitherausgeber der Zeitschriften A.N.Y.P.  und ASSEMBLY INTERNATIONAL. Seit vielen Jahren arbeitet er zusammen mit  Tara Herbst an Filmprojekten und ist derzeit mit der Fertigstellung der  "Nouvelle Vague Soap - Le PingPong d’amour" beschäftigt.
Nicolas Siepen ist Filmemacher, Theoretiker und Mitbegründer des Projekts b_books und  Professor für bildende Kunst an der Universität Tromsø (Norwegen). Als  Journalist hat er u.a. für Zeitungen wie Springerin, Texte zur Kunst,  Phase Zwei, Jungle World, FAZ (Berliner Seiten), Autonomie artistique  und Artfan gearbeitet und ist Mitherausgeber der Zeitschriften A.N.Y.P.  und ASSEMBLY INTERNATIONAL. Seit vielen Jahren arbeitet er zusammen mit  Tara Herbst an Filmprojekten und ist derzeit mit der Fertigstellung der  "Nouvelle Vague Soap - Le PingPong d’amour" beschäftigt.
 Katrin Solhdju studierte Kultur- und Religionswissenschaft in Berlin. Sie ist  wissenschaftliche Mitarbeiterin am Fachbereich Sprach-, Literatur- und  Medienwissenschaften der Universität Siegen und forscht im Bereich  Wissenschaftsphilosophie und historische Epistemologie insbesondere zu  Theorien des Wissens und des Experimentierens am Lebendigen. www.vlp.mpiwg-berlin.mpg.de
Katrin Solhdju studierte Kultur- und Religionswissenschaft in Berlin. Sie ist  wissenschaftliche Mitarbeiterin am Fachbereich Sprach-, Literatur- und  Medienwissenschaften der Universität Siegen und forscht im Bereich  Wissenschaftsphilosophie und historische Epistemologie insbesondere zu  Theorien des Wissens und des Experimentierens am Lebendigen. www.vlp.mpiwg-berlin.mpg.de
Hossein Solhdju war Facharzt für Anästhesie und Intensivmedizin der LMU München und Anästhesist der ersten deutschen Herztransplantation, die am 13. Februar 1969 an der LMU München durchgeführt wurde. Ab 1970 war er Chefarzt der Anästhesie und Intensivmedizin am Knappschaftskrankenhaus, Bardenberg. Seit 1999 ist er im Ruhestand.